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Impffolgen / Impfschäden

Werden unsere Hunde krank geimpft?
Um sich selbst ein Bild zu machen haben wir hier einige Seiten aufgeführt die zum nachdenken anregen sollen

Um die Sicherheit unserer Statistik zu erhöhen, benötigen wir noch weitere Daten zu den folgenden Erkrankungen, obwohl sich schon durch die Zwischenergebnisse genügend Grund zum Zweifel an dem Impfungen ergibt.
Krebs- 31% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung
Krampfleiden- 63% innerhalb von 3 Monaten nach Impfung
Hirnhautentzündung- 75% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung
Herzerkrankungen- 26,8% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung
Nierenschäden- 40,5% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung
Lähmungen- 52% innerhalb von 3 Monaten nach Impfung
Paralyse des Abdomens- 64,7% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung
Leberschäden- 47% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung
Beschränktes Konzentrationsvermögen des Hundes - 68,4% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung
Autoimmunerkrankungen - 54,8% innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung

Hunde die an den Erkrankungen erkrankten gegen die sie geimpft wurden:
Hepatitis- 63,6% innerhalb von 3 Monaten nach Impfung
Parainfluenza- 50% innerhalb von 3 Monaten nach Impfung
Parvovirose - 68,2% innerhalb der ersten 3 Monate nach Impfung
Staupe - 55,6% innerhalb von 3 Monaten nach Impfung
Leptospirose - 100% innerhalb der ersten 3 Monate nach Impfung
Mit Ausnahme von Staupe und Leptospirose , wo nicht genügend Hunde zur Erhebung statistisch relevanter Werte vorhanden waren, entsprechen alle oben angeführten Ergebnisse einem Alpha wert von mehr als 3, das bedeutet das ein enger Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankung erwiesen ist.
In allen Fällen erkrankten zumindest über 50% der Hunde innerhalb der ersten 3 Monate nach Impfung. Dies erhärtet die Ansicht das Impfungen nicht nur nutzlos sind sondern auch die Erkrankung oftmals erst verursachen.

Website:http://www.hunde.com/forum/d171241.html

Die Dunkelziffer der Impferkrankungen ist sehr hoch!
Viele Krankheiten beim Hund werden nicht im direkten Zusammenhang mit Impfschäden erkannt, da die Entwicklung der Krankheit, zwischen Impfung und Krankheitsbild über mehrere Monate entlang dauern kann.
Als direkte Impfreaktion sind die typischen Symptome häufige Müdigkeit, Erbrechen, Durchfall, gefolgt von Husten, Ohrenentzündung, Blasen/Scheidenentzündungen, Mandelentzündungen, Vorhautkatharr bei Rüden, Magenschleimhautentzündungen, usw. 


Alles das hervorgerufen, durch die Schwächung des Immunsystems.


Schlimmstenfalls reagieren die Welpen nach einer Impfung mit Zittern, Schüttelfrost, Bewegungs und Gleichgewichtsstörungen und Krämpfen. ( Das wird dann meist fälschlicherweise als Epilepsie diagnostiziert. Diese Reaktion zeigen Welpen immer zwischen dem 8 und 13 Tag nach der Impfung. Da geht es dann um Leben und Tod!


Weitere Folgen von Impfungen können sein :
Gesichtsschwellungen, Hauterkrankungen, unstillbarer Juckreiz, Anämie, Nervenentzündungen, Lähmungen, Pannikulitis, Vaskulitis u.a.m.

ausgelöst durch die Konservierungsstoffe Thiomersal, Aluminiumphospat, Aluminiumhydroxid und Antibiotika wie Gentamixin, gentamycinsulfat oder Neomycinsulfat.
Die Reaktion treten meist nicht sofort nach der Impfung auf, es kann teilweise Monate dauern, denn die Metalle lagern sich im Körper ab.

Aus schriftlichen Information verschiedener Universitäten: Zitat:

„Wir wissen, dass solche Reaktionen immer wieder einmal bei verschiedenen Rassen auftreten, - besonders betroffen sind kleinwüchsige Rassen.
Und.. „ Impfreaktion bei Hunden sind bekannt, werden jedoch selten gesehen. Typische Symptome sind: Unwohlsein, Fieber, Schwellung an der Impfstelle und Hautreaktionen.
Noch seltener werden schwerwiegende Symptome im Zusammenhang gesehen, wie immunbedingte Erkrankungen.
Selten kann es auch zu einer Enzephalitis kommmen, dies kann durch einen Impfdurchbruch hervorgerufen werden, z.b. eine Staupe Erkrankung durch das Staupe-Virus im Impfstoff, oder die Impfung kann zentral eine Immunantwort auslösen.


Aus dem Buch des Tierarztes Dr. Wolff:
„Bei zu frühzeitiger Impfung, also Impfung in das noch ungefestigte Immunsystem, kann es zu Hirnreizungen“ kommen.


Aus der Veröffentlichung des Veterinary-Vaccinology:
ein bekanntes Problem bei „Staupe-Impfungen“, besonders bei denen, die sich in Hundezellkulturen vermehren ( Lebendimpfstoff, wie Vanguard 7—Kombi aus Lebendimpfstoff gegen Staupe Hcc Virus-(Zwingerhusten, Parvovirose (Zellkultu) und inaktiven Impfstoff gegen Leptospirose) ist das gelegentliche Auftreten von Impf-Enzephalitis

Aus einer Impfempfehlung/Beipackzettel der Pharmaindustrie:
„die hundezellangepassten Impfungen sollten nicht bei Welpen mit weniger als 10 Wochen angewendet werden, da das Risiko der Impfschäden zu groß ist.
Leider wird in manchen Zuchtordnungen von Vereinen vorgeschrieben, dass Welpen zur Wurfabnahme und in der 8 Woche komplett geimpft sein müssen.
 Das bedeutet, dass Züchter durch ihren Verein möglicherweise in die Mitschuld geraten, wenn Welpen einen möglichen Impfschaden erleiden.

Hier muss schnell ein Umdenkprozess herangeführt werden

 

http://www.centrumfuerlebensenergie.de/impfungen.htm

 

Impfungen- Impfschäden beim Hund

Dr. Pitcairn- Impfschäden beim Hund aus Sicht des Homöopathen

Dr. Pitcairn erörterte auf einem Vortrag in Minneapolis die Nachteile, welche regelmäßig an Tiere verabreichte Impfungen haben können. Er spricht in dem Zusammenhang von "Vakzinose", einer chronischen Erkrankung mit unterschiedlichen Symptomen. Allen gemein ist, dass die Schulmedizin ihrer in den meisten Fällen nicht Herr wird.

Eine weitere überraschende Erkenntnis ergibt sich daraus, dass Pitcairn aufzeigt, dass Impfungen außer den unerwünschten Nebenwirkungen manchmal auch keinerlei positive Wirkungen hervorrufen. Es ist vorgekommen, dass Patienten erst nach der Impfung gegen eine bestimmte Krankheit für diese besonders prädisponiert wurden und der Krankheitsverlauf erheblich schwerer war als üblich.

Fazit: Ein lesenswerter Bericht, der mit Sicherheit für kontroverse Diskussionen sorgt. (Der Bericht kann auf u.g. Webseite in deutscher Version von Frau Dierauer nachgelesen werden)

 


Impfungen aus neuer Sicht

 

Vortrag von Dr. med. vet. Richard H. Pitcairn,

während eines Tierärzte-Kongresses in Minneapolis 1993

 

Ich möchte Ihnen in diesem Vortrag Impfungen aus einer neuen Sicht in vier verschiedenen Aspekten darlegen. Zuerst möchte ich Ihnen erzählen, wie ich während meiner klinischen Erfahrungen zum Schluß kam, daß Impfungen als ursprüngliche Verursacher einen wichtigen Einfluß auf viele meiner Fälle hatten. Zweitens werden wir aus homöopathischer Sicht die chronischen Impfschäden bzw. Vakzinose ansehen. Drittens möchte ich Ihnen zeigen, wie sich Impfschäden im Hund und in der Katze manifestieren können. Viertens werden wir die Effektivität von Impfungen in Frage stellen – erreichen sie wirklich das, was wir von ihnen erwarten?

Wir sehen uns diese Frage auch vom Standpunkt des Homöopathie-Praktikers und nicht vom Standpunkt der Schulmedizin an, die annimmt, daß Impfungen nützlich und sicher und Nebenwirkungen selten sind. Die meisten von uns wissen, daß durch Impfungen verursachte Krankheiten – wie Immunerkrankungen, Blutstoffwechselerkrankungen und Krebsbildung – in der letzten Zeit auch die Aufmerksamkeit der Allopathischen Mediziner erregt haben. Auf jeden Fall, die Meinung, daß diese Fälle Ausnahmen eines generell sicheren Verfahrens sind, ist nicht der Standpunkt, den ich Ihnen heute darlegen möchte.

 

Einführung

Mein Eindruck über den Einfluß von Impfungen bei Krankheiten entwickelte sich sukzessiv während den letzten Jahren. Ich begann meine homöopathische Praxis, ohne daß mir Impfungen als ein einflußreicher Faktor bewusst gewesen wäre. Ich betrachtete die Gesamtheit der Symptome in einem Fall und wählte das dem Bild entsprechende Mittel, welches das Simili zu sein schien. Dies ist das klassische homöopathische Vorgehen und normalerweise eines, das Erfolg versprach. Obwohl in einigen Aspekten eine Verbesserung sichtbar wurde, trat keine Heilung ein. Manchmal, obwohl der Fall über längere Zeit bearbeitet wurde, zeichnete sich das Bild der Thuja ab, die sobald eingenommen, den so schwierigen Fall löste.

Was ist nun das signifikante Thema von Thuja? Thuja ist das wichtigste Mittel für einen Zustand, der durch Impfungen hervorgerufen wurde. Weitere in diesem Zusammenhang stehende Mittel neben noch anderen sind: Sulphur, Mezereum, Malandrinum, Sarsaparilla, Carconosin und Silicea.

Malandrinum und Carcinosin sind interessante Mittel, weil es sich hier um Nosoden handelt – das erstere von Pferden, die an Mauken litten, das letztere stammt aus Krebsgewebe vom Mensch. Thuja, Mezereum und Sarsaparilla sind pflanzliche Mittel, Thuja vom Lebensbaum (Arbor vitae), Mezereum ist bekannt als Seidelbast, Sarsaparilla (Smilax regelii) ist ein Heilkraut. Das Element Sulphur und Silicea, die Kieselsäure sind Mineralien. Damit haben wir hier Vertretungen aus allen großen Medizingruppen der Homöopathie.

Es dämmerte mir allmählich, daß der ursprüngliche Grund der Probleme meiner schwierigen Patienten von Impfungen verursacht wurde. Deshalb war es für die Mittelsuche effektiver, die Rubrik 'Auswirkungen der Impfungen' hervorzuheben. Auf diesem Weg machte ich Fortschritte in einigen sehr frustrierenden klinischen Fällen.

Lassen Sie mich Ihnen einige nützliche und erfolgreiche Fälle für den Gebrauch von Thuja vorstellen.

Fall 1: Jack: Zehn Monate alte Hauskatze, männlich. War krank seit dem er als Kätzchen im Alter von 12 Wochen aufgefunden wurde. Symptome vor allem Fieber, Durchfall und Erbrechen. Damit verbundene Symptome waren rote Mundschleimhäute, zurückbehaltene Milchzähne, heftiges Atmen, Durst, geschwollene Halslymphknoten, seltsamer Appetit (Zimtgebäck, Datteln), Blut an der Penisspitze, schleckt an Genitalien, Schlittenfahren und sehr stark riechender Urin. Als er mit sieben Monaten kastriert wurde, entwickelte er Fieber, Angst vor Geräuschen, Zittern, warmer Kopf, erweiterte Pupillen, bleiche Mundschleimhäute mit roter Linie entlang den Zähnen, Appetitverlust, Gier auf Plastik, Kartonschachteln und Zimmerpflanzen, außergewöhnliche, hysterische Furcht vom dem Draußensein, trockener Kot mit Verstopfung, hervortretendes drittes Augenlid, Schmerzschreie vor dem Ablassen von flüssigem Stuhl, und Erbrechen jedes getrunkenen Wassers. Mehrere homöopathische Mittel wurden verabreicht während seiner Krankheit mit manchmal vollständiger Verbesserung, fast bis normal. Jedoch kamen die Symptome immer wieder zurück und das vorher verabreichte Mittel half nicht mehr. Basierend auf den Symptomen des chronischen Durchfalls von explosivem Kot mit vielen Gasen, die ein knatterndes Geräusch beim Koten verursachten und den Schmerzschreien vor dem Urinieren wurde diesem Kater Thuja C30 verabreicht. Der Kunde berichtete von einer fast sofortigen Verbesserung zu 97% innerhalb von wenigen Stunden. Der Kater blieb von fast allen dieser Symptome seit dieser einzigen Gabe von Thuja verschont.

Fall 2: Jerri: Dreieinhalb Jahre alter Chow-Mischlingshund. Räudemilbe und immer wiederkehrende Ohrenentzündungen während 2 ½ Jahren. Allopathisch behandelt ohne Erfolg (Mitaban und Paramine, Stimulation des Immunsystems, bakterielle Extrakte, etc.) Hautkondition zeigt sich mit Juckreiz, Haarausfall, verdickte dunkle Haut, rote irritierte Haut vor allem an den Pfoten, Unterbeinen, um die Augen, am Bauch, Schädel und an beiden Innenohren.

Patient wurde auch zurückhaltend und vorsichtig im Umgang mit anderen Hunden. Zustand merklich verbessert durch eine Gabe Thuja M1 mit zurückkehrendem Haarwuchs, Normalisierung der Haut, Rückgang der Ohrenentzündung und Rückkehr zu normaler Persönlichkeit und Verhalten. Die Probleme traten ein Jahr später in milder Form (nach der Gabe einer homöopathischen Nosode für Krankheitsvorsorge) wieder auf und wurde wieder gelöst mit einer Gabe Thuja M1.

Fall3: Monster: Sieben Jahre alte Hauskatze getigert. Chronischer Durchfall während 1 ½ Jahren, mit 1-3 täglichen Kotabsetzungen. Starker, explosiver Durchfall mit vielen Gasen. Eine Gabe Thuja C200 brachte eine markante Verbesserung mit einem perfekt geformten Kot innerhalb von drei Wochen.

Fall 4: Mei-Ling: Sechs Monate alte Sharpei-Hündin aus Brasilien nach Kansas importiert. War nie ganz gesund und wurde jetzt mit Seborrhea (Schuppenbildung) und einer Hautpilzinfektion diagnostiziert. Die Haut ist dunkel, juckt, mit roten, schuppigen Stellen. Diese Wunden treten am ganzen Körper auf. Kunde sagt, daß der Welpe bis zur Welpenimpfung normal war. Sie begann überall Fell zu verlieren, besonders an den Flanken, Vorderbeinen und auf dem Rücken nahe dem Schwanz. Wurde mit einer oralen Anti-Fungizid-Medizin und zwei Salben ohne Erfolg behandelt. Keine Veränderung nach einer Behandlung mit Sulphur D6, vorübergehende Besserung mit Rhus toxicodendron 200; schnelle Genesung nach Thuja 200. Die Verbesserung kam schnell mit einem Haarwuchs, der schneller vor sich ging, als man es je bei diesem Hund sah.

Eine weitere Dosis Thuja 200 wurde drei Monate später gebraucht, nach Kontakt mit Gips und Chemikalien, die bei der Zimmerrennovation benützt wurden. Weitere Mittel wurden Monate später gebraucht für die Behebung kleinerer Symptome, aber Thuja gab klar den ersten Anstoß.

 

Sie sehen, bei allen Fällen war der Erfolg vom Gebrauch von Thuja, der Anti-Impf-Medizin abhängig. Obwohl es nicht unbedingt das letzte Mittel für diese Patienten war, schien es das nötige Rezept zu sein. Es ist als würden Impfungen die Fähigkeit haben, die Antwort auf das konstitutionelle Mittel zu blockieren, ein Hindernis, das zuerst bewältigt werden muß, bevor die Heilung eintreten kann.

 

Die homöopathische Entdeckung der Vakzinose

Natürlich war diese Entdeckung mehr die Wiedererfindung des Rades, doch sie führte mich in die homöopathische Literatur, der Frage nach der Beziehung zwischen Impfung und Krankheit nachzugehen. Die wichtigste Basis dieses Phänomens ist das Buch 'Vakzinose and Its Cure by Thuja with Remarks on Homeoprophylaxis' von J. Compton Burnett, med. Die erste Ausgabe erschien in London im März 1884. Hier ist die Vakzinose klar als eine chronische Krankheit beschrieben. Die Wirkung einer Impfung, neben den physischen Wirkungen eine Antikörperbildung zu stimulieren, ist

eine chronische Krankheit zu bilden, die sich langwierig und in vielen Fällen lebenslänglich festsetzt. Burnett nennt die chronische Erkrankung, die von Impfungen herrührt, die 'Vakzinose'. Wir werden hier dieselbe Bezeichnung verwenden. Vakzinose soll als Störung der Lebenskraft verstanden werden, die mentale, emotionale und physische Veränderungen hervorrufen kann, die in einigen Fällen chronisch wird.

Burnett beschreibt mehrere Fälle, die das demonstrieren. Einige davon sind Babys und Kinder und zeigen den tiefgründigen Einfluß der Impfungen auf den wachsenden Organismus. Auf jeden Fall möchte ich den lang anhaltenden Effekt der Impfungen betonen und werde Ihnen hier ein paar Beispiele aufzeigen.

Fall 1: Eine Frau, ungefähr 50, leidet seit gut 20 Jahren an fürchterlichen Schmerzen in den Augen. Die Schmerzattacken waren so ernst, daß sie während eines Vorfalls für Tage ans Bett gefesselt wurde und manche Perioden dauerten bis zu sechs Wochen. Trotz vielen Untersuchungen und Behandlungen konventioneller Ärzte, war keine Hilfe in Sicht. Die Patientin verblieb in einem verdunkelten Raum, mit verbundenem Kopf und schrie vor Schmerz. Diese Anfälle traten immer nach einem grippeähnlichen Zustand auf und so häufig, daß sie etwa die Hälfte des Jahres bettlägerig war. Da die Patientin umfassend geimpft wurde, wurde von Burnett Thuja als Mittel der Wahl gebraucht. Thuja hat in ihrem Typ eine Cephalgia (Kopfschmerz), ähnlich jener vom Patienten beschrieben und wirklich, eine Gabe Thuja C30 löste erfolgreich das Problem in sechs Wochen. Eine Nachuntersuchung ein Jahr später zeigte, daß die Heilung vollständig war.

Fall 2: Eine junge Frau, 19 Jahre alt, litt seit neun Jahren unter schweren Kopfschmerzen. Die Anfälle wurden beschrieben als ein Schmerz im Hinterkopf, wie von einem Schraubstock eingeklemmt und pochend, das man meinte, der Kopf müsste platzen. Diese Anfälle tauchten ein- bis zweimal pro Woche auf. Weitere Symptome waren chronische Verstopfung, schlechter Appetit, Tendenz zu Gerstenkörnern, Hitzewellen, kalte Füsse, leicht verstimmt, Tendenz zu Ohnmacht, Haut windempfindlich, wird rauh und neigt zu Rissen an den Lippen. Die Patientin wurde mit drei Monaten, sieben und vierzehn Jahren gegen Pocken geimpft. Trotz dieser Impfungen erkrankte sie mit zehn Jahren an Pocken.

Sie wurde mit Thuja in niedriger Potenz während eines Zeitraums von mehreren Monaten behandelt und konnte von ihren Beschwerden befreit werden. Eine Nachuntersuchung zwei Jahre später bestätigte den Heilungserfolg.

Noch viele andere Fälle sind in Burnett's kleinem Buch beschrieben. Damit Sie nicht denken, daß die Folgen der Impfungen nur aus Kopfschmerzen bestehen, lassen Sie mich Ihnen eine kurze Beschreibung der anderen Symptome aufzeigen.

 

·  Siechtum (Maramus) eines Kindes, daß von einer kürzlich geimpften Mutter betreut wurde.

·  Mehrere Fälle von Hautausschlägen, Pickel und Rundwürmern.

· Vergrösserte Halslymphdrüsen und beeinträchtigte Lungenfunktion mit Tendenz zu Tuberkulose.

·  Grossflächiger Haarausfall im Gesicht von Männern.

·  Ungewöhnliche Empfänglichkeit für Grippe und allgemeines Unwohlsein.

·  Gesässakne und Nasendermatitis.

·  Abgestorbene Fingernägel

·  Chronischer Schwindel

·  Lähmung und Muskelschwäche

·  Große, auch reissende Schmerzen in der Wirbelsäule, mit Schwäche, Entzündung, Verrenkungen etc.

·  Krämpfe in Händen und Vergrösserung der Milz

·  Wachstumsrückstand bei Kindern und halbseitige Gesichtslähmung

 

Diese und andere Fälle in weiteren Büchern zeigten der Homöopathischen Gemeinschaft die Natur der Vakzinose. Tatsächlich war es für Burnett möglich, Vakzinose als Variante des Sykose-Miasma's zu erkennen. Wie Sie schon wissen werden, betrifft die Sykose Hautprobleme, das Lymphsystem, das Immunsystem, Neigung zu Pilzinfektionen, Neigung zu Erkältungen, feuchtes Wetter, Arthritis, das Blut und viele andere Symptome dieser Art. Vor allem aber, ist es typisch für das Miasma Sykose und deshalb auch für die Vakzinose, Wachstum aller Arten Zysten, Polypen, Warzen, Tumoren und Krebs zu entwickeln.

Einige von Burnett's anderen Büchern, speziell 'Tumors of the Breast and their Treatment and Cure by Medicines, Curability of Tumors by Medicines and Delicate, Backward, Puny and Stunted Children' zeigen einige der dazugehörenden Varianten der Vakzinose und den enormen Schaden, den sie anrichten können auf.

Eines noch möchte ich erwähnen, bevor wir das Thema von Burnett's Arbeit abschliessen. Es ist seine interessante Beobachtung, daß die Person, die die grösste Tendenz hat, die Krankheit zu bekommen, gegen die sie geimpft wurde, in der grössten Gefahr ist daran (sofern geimpft) zu sterben, wenn sie Kontakt mit der natürlichen Form der Krankheit hat. Mit anderen Worten, anstatt einige Leute von der Krankheit zu schützen, wie es geplant wäre, macht sie die Impfung eher empfänglich. Die Impfung, die bereits eine chronische Erkrankung produziert hat, kann den Patienten für eine schwerere natürliche Erkrankung, die sich mit der erfolgten Impfung verbindet, prädisponieren. Wie wir später noch erfahren werden, gibt es Beweise dafür, das dies in geimpften Bevölkerungen passiert ist.

Erweitert dies unser Verständnis für Vakzinose? Wir können unsere Beschreibung weiter ausdehnen, indem wir sagen, daß Vakzinose, statt der akuten, natürlichen Erkrankung, das Festsetzen eines chronischen Zustandes ist, der nun Zeit hat, eine Vielfalt von Manifestationen zu entwickeln, die normalerweise nicht auftreten würden. Eine andere Art, es auszudrücken wäre, daß der Prozeß der laboranten Modifizierung einer Viruserkrankung zu einem Impfstamm, die Veränderung der Krankheit von akut zu chronisch ist. Der Virus wurde verändert, so daß die natürliche Tendenz eine starke Antwort zu erregen, verschwunden ist. Statt dessen wird er in einer Form in den Körper eingebracht, die keine große Reaktion hervorlocken kann. Das Resultat ist eine chronische Krankheit, die nie zuvor in der klinischen Praxis gesehen wurde.

Um zu erläutern, was ich damit meine, würde ich gerne kurz die Aspekte von drei Impffolgeerkrankungen zeigen: chronische Staupe, chronische Tollwut und chronische Katzenseuche.

 

Chronische Staupe

Die Staupe ist eine sehr alte Hundeseuche und ihre klinischen Symptomen sind gut bekannt. Gemäß 'The Infectious Diseases of Domestic Animals'1 sind die Hauptsymptome die folgenden:

·  Wässriger Augen- und Nassenausfluß

·  Bindhautentzündung mit Ausfluß (eventuell eitrig).

·  Erbrechen und Durchfall, Appetitverlust.

·  Wässriger Kot, mit Schleim, explodierend und oft blutig, deutliches Unwohlsein, Gewichtsverlust und Tod.

·  Schwerer,  übelriechender Durchfall.

·  Zuckungen, Krämpfe, Epilepsie ähnliche Anfälle.

·  Lähmungen.

·  Ausschläge rund um das Maul, wo Haare die nackte Haut der Lippen berühren.

·  Geschwollene Füsse, rote Ballen.

·  Lungeentzündung.

·  Hautausschläge, Pusteln am Bauch, an den Innenschenkeln und auch anderswo.

·  Abmagerung.

Was ich Ihnen nun nahe bringen möchte, ist daß sich die akute Form der Staupe, durch die Wiederholungsimpfungen, in verschiedene chronische Varianten verändert hat. Die ursprüngliche Krankheit, Staupe, hat sich in den meisten Fällen in die Staupe Vakzinose verwandelt, eine chronische Erkrankung von grosser Vielfalt. Diese chronische Krankheit bewirkt auch eine Empfänglichkeit für neue, akute Formen von Staupe und auch Parvo. Durch ihre Natur, ist eine chronische Erkrankung weiter entwickelt als ihre akute Form. Den vielen Auswirkungen dieser Form wurden viele neue Namen gegeben, aus der falschen Annahme, daß es ganz und gar verschiedene Krankheiten wären.

In der folgenden Tabelle, ist die akute Form der Krankheit (links) und die daraus entstandene chronische (oder neue akute) Krankheit (rechts) dargestellt.

Symptome der Staupe und verwandte klinische Formen

Wässriger Augen- und Nassenausfluß.

Tendenz zu flüssigem Nasenausfluß, kleine Tropfen, die runterfallen

Bindhautentzündung

Chronische Bindehautentzündung, Augenausfluss, Entropium

Erbrechen und Durchfall, Appetitverlust.

Chronische Gastritis, Hepatitis, Pankreatitis, Appetitstörungen

Wässriger Kot, mit Schleim, explodierend und oft blutig, deutliches Unwohlsein, Gewichtsverlust und Tod.
Schwerer, übelriechender Durchfall

Parvovirus
Wiederholter chronischer Durchfall
Nahrungsempfindlichkeit mit entsprechendem Durchfall folgend

Zuckungen, Krämpfe, Epilepsie ähnliche Anfälle
Gliederlähmungen

Epilepsie, Hinterhandlähmungen, Spondilose

Ausschläge rund um das Maul, wo die Haare die nackte Haut der Lippen berühren.

Lippenfaltenekzeme
Allergische Reaktionen am Kopf

Geschwollene Füsse, rote Ballen

Gewohnheit Füsse zu lecken,
Pusteln zwischen den Zehen, Entzündungen und Schwellungen der Zehen und Fussballen, Zwischenzehen-Dermatitis

Lungenentzündung

Zwingerhusten, chronische Bronchitis

Hautausschläge, Pusteln am Bauch, an den Innenschenkeln und auch anderswo.

Chronische Hauteruptionen am Bauch, an den Innenschenkeln und auch anderswo.
Chronische Dermatitis

Abmagerung

Schwächliche Konstitution, magere Erscheinung, Abmagerung wegen schlechtem Appetit

 

Chronische Tollwut

Betrachten wir Tollwut auf die gleiche Art und Weise. Einige Symptome der Tollwut sind sowohl bei Hunden als auch bei Katzen bekannt2,3:

·  Ruhelosigkeit, Unwohlsein, Besorgnis und zunehmende Böshaftigkeit. Die Verhaltensweisen werden vorzugsweise gegenüber Fremden gezeigt.

·  Hunde, normalerweise anhänglich, verstecken sich und scheuen Gesellschaft.

·  Hunde, normalerweise selbstsicher und unabhängig, werden ungewöhnlich anhänglich und klebrig (eine Form von Ängstlichkeit).

·  Verlangen nach weiten Ausflügen über lange Distanzen.

·  Wenn davon abgehalten, kauen sie wild an Metallketten und allem, was sie vom Weggehen abhält.

·  Der Hund kann sich selbst schwere Bisswunden zufügen.

·  Seltsame Schreie und heiseres Heulen (teilweise Lähmung der Stimmbänder).

·  Kein Interesse am Futter.

·  Unfähig zu schlucken, wegen Lähmung der entsprechenden Muskeln.

·  Starrer Blick mit Erweiterung der Pupillen.

·  Unfähigkeit die Augen zu schliessen, Kornea wird trocken und trübe.

·  Unterkiefer hängt nach unten.

·  Schluckt Holzstücke, Steine, eigenen Kot und andere seltsame Dinge.>

·  Zerstörung von Decken, Tüchern und Kleidern.

·  Krampfhafte Anfälle.

·  Muskuläre Inkoordination.

·  Quälende Schmerzen und Zuschnüren der Kehle, Krämpfe in der Kehle.

·  Gesteigertes, sexuelles Verlangen, abnormer Geschlechtstrieb, gewaltsamer Geschlechtstrieb.

·  Entzündung des Herzmuskels, gestörte Herzfunktion, unregelmässiger Herzrhythmus, Herzschlag zu langsam oder zu schnell, Herzversagen.

·  Perioden von Aufgeregtheit und stossartigem Atem, Tiefenatmung.

Lassen Sie uns nun berücksichtigen, wie diese akute Krankheit, durch die Impfung, eine Vielfalt neuer Beschwerden entwickelte. Diese Symptome der Tollwut-Vakzinose sind uns nicht bekannt, weil, bis Impfungen weit verbreitet waren, wir nie Tollwut in chronischer Form an unseren Patienten sahen. Auch jetzt noch sind die Folgen der Tollwutimpfung generell unbekannt, trotzdem, daß eine sorgfältige Überprüfung von Temperament und physischer Kondition eines Hundes nach der Tollwutimpfung dies oft bestätigen.

Ruhelosigkeit, Unwohlsein, Besorgnis und zunehmende Böshaftigkeit. Die Verhaltensweisen werden vorzugsweise gegenüber Fremden gezeigt.

Rastlose Natur, misstrauisch gegenüber anderen, unfreundlich zu anderen Hunden, bösartig gegenüber anderen Tieren, Wille zum Töten. Aggression und Misstrauen gegenüber Fremden, speziell Leute in Uniformen.

Hunde, normalerweise anhänglich, verstecken sich und scheuen Gesellschaft.

Verhaltensänderung zur Unnahbarkeit, von anhänglich zu eigenbrötlerisch.

Hunde, normalerweise selbstsicher und unabhängig, werden ungewöhnlich anhänglich und klebrig (eine Form von Ängstlichkeit).

Klebriges Verhalten, Angst vor dem Alleinsein. Folgen dem Besitzer auf Schritt und Tritt. Möchten physischen Kontakt.

Verlangen nach weiten Ausflügen über lange Distanzen.

Tendenz dem Eingesperrtsein zu entfliehen und zu streunen.

Wenn davon abgehalten, kauen sie wild an Metallketten und allem, was sie vom Weggehen abhält.

Versuche, sich selbst von hysterischem, aggressivem Verhalten zurückzuhalten. Die Gegenwehr kann so extrem werden, daß sie zu Selbstverletzung führt.

Der Hund kann sich selbst schwere Bisswunden zufügen.

Selbstverstümmelung, Schwanznagen, Pfoten- und Zehennagen (oft bei schweren Allergien oder nervösen Störungen).

Seltsame Schreie und heiseres Heulen (teilweise Lähmung der Stimmbänder).

Veränderte Stimme, Heiserkeit. Exzessive Tendenz zum Bellen oder sonstigen Tönen.

Kein Interesse am Futter.

Chronischer, schlechter Appetit, sehr speziell in Bezug auf Futter, heikel.

Unfähig zu schlucken, wegen Lähmung der entsprechenden Muskeln.

Lähmung oder teilweise Lähmung am Mund, Zunge oder Kehle, schlampige Fresser oder Trinker, Tendenz zu sabbern oder zu tropfen.

Starrer Blick mit Erweiterung der Pupillen.

Sehschwäche bis Verlust, Katarakt-Bildung, Sehfehler.

Unfähigkeit die Augen zu schliessen, Kornea wird trocken und trübe.

Keratitis sicca, "trockenes Auge"

Schluckt Holzstücke, Steine, eigenen Kot und andere seltsame Dinge.

Gewohnheit Holz, Steine, Stöcke, Erde zu fressen. Exzessives Verlangen nach Kot (eigenem oder von anderen Tieren).

Zerstörung von Decken, Tüchern und Kleidern.

Zerstörerisches Verhalten und Zerreißen von Decken und Tüchern.

Krampfhafte Anfälle.
Muskel-Inkoordination.

Anfälle, Epilepsie, Veitstanz, Zuckungen etc.
Ataxie.

Quälende Schmerzen und Zuschnüren der Kehle, Krämpfe in der Kehle.

Psychomotorische Anfälle.

Gesteigertes, sexuelles Verlangen, abnormer und gewaltsamer Geschlechtstrieb.

Gesteigertes, sexuelles Verlangen auch bei kastrierten Rüden, Aufreiten, sexuelle Aggression.

Entzündung des Herzmuskels, gestörte Herzfunktion, unregelmässiger Herzrhythmus, Herzschlag zu langsam oder zu schnell, Herzversagen.

Unregelmäßiger Puls, Herzversagen.

Perioden von Aufgeregtheit und stossartigem Atem, Schwallatmung.

Anfälle von Rückwärtsniessen.

 

Chronische Katzenseuche

Die dritte und letzte Krankheit, die wir hier berücksichtigen, ist die Katzenseuche. Die Symptome dieser gefürchteten Seuche sind:4

·  Mattigkeit

·  Appetitlosigkeit

·  Fieber

·  Raues, zerzaustes Fell

·  Gleichgültigkeit gegenüber Besitzer und Umgebung

·  Rascher Gewichtsverlust

·  Austrocknung

·  Erbrechen

·  Reichlicher, wässriger Durchfall (oft mit Blut)

·  Schleimig-eitriger Ausfluß aus Augen und Nase>

Die Katzenleukose, im primären Stadium, charakterisiert sich mit Fieber, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Lymphknotenschwellung, Leukopenie (Mangel an weißen Blutkörperchen), Anämie und Thrombocytopenie (Mangel an Blutplättchen)5. In vielen Fällen, ähnelt deshalb die chronische Katzenseuche der Katzenleukose. Es ist wie das akute Syndrom der Katzenseuche sich über die Zeit ausdehnt und chronisch wird. Die Veränderungen zu einer chronischen Erkrankung sind in der folgenden Tabelle dargestellt.

Mattigkeit, Gleichgültigkeit gegenüber Besitzer und Umgebung

Träge Katzen, nicht aktiv, liegen den ganzen Tag herum.

Appetitlosigkeit

Appetitprobleme, heikle Fresser, fressen schlecht.

Fieber

Chronisches Fieber, während Wochen, mit geringen Symptomen, außer den Vergrößerungen der Halslymphknoten.

Raues, zerzaustes Fell

Schlechte Fellpfleger (oder Katzen, die sich nie selbst pflegen).

Austrocknung

Chronische Austrocknung, die zu Blasenentzündung und Blasensteinbildung führt, chronische wiederauftretende Nierenentzündung.

Rascher Gewichtsverlust

Auszehrung, dünn, knochige Katzen, Überfunktion der Schilddrüse

Reichlicher, wässriger Durchfall (oft mit Blut)

Chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Schleimig-eitriger Ausfluß aus Augen und Nase

Chronische Atemwegsinfektionen, Stirnhöhlenentzündung.

Vermutlich wundern sich jetzt einige, was ich damit meine, wenn ich über Katzenseuche (oder eine andere Krankheit) und den Übergang zu einer chronischen Krankheit wie Katzenleukose spreche. Ich spreche vom homöopathischen Standpunkt, daß jedes Wesen, einschließlich Viren, eine Vitalkraft besitzen. Diese Vitalkraft, die die Lebenskraft oder Chi an sich ist, ist das energetische Muster, daß die physische Form entwickelt und unterhält. Sie ist die Leitung für den Informationsfluss, der in der physischen Kondition resultiert. Wenn die normale und natürliche physische Ausdrucksform verändert oder blockiert wird, wie es passiert, wenn eine chronische Impfkrankheit entsteht, dann manifestiert sich die Lebenskraft hinter dieser Krankheit auf eine andere Art und Weise. Dieser neuen Form geben wir einen neuen Namen. Wir haben nicht wirklich irgendetwas durch die Impfungen eliminiert, wir haben nur seine Form geändert.

Ich habe diese drei Krankheiten auf Grund ihrer Wichtigkeit für Hunde und Katzen, die daran über Tausende von Jahren gelitten haben, zur Diskussion gestellt. Sie scheinen eine Anfälligkeit für diese Seuchen zu haben, nie ganz erledigt zu sein schien. Jetzt, mit den Erweiterungen dieser Seuchen in eine chronische Form durch die Impfung, ist der Einfluß dieser Seuchen auf den Hund oder die Katze noch nie so groß gewesen.

 

Nützen Impfungen?

Den letzten Aspekt, den wir hier berücksichtigen wollen, die die umfassende Frage, ob Impfungen wirklich vor Krankheit schützen. Diese Frage zu beantworten ist schwieriger, als es zuerst erscheinen mag. Wir haben z.B. kein System für die Erkennung der Häufigkeit der üblichen Seuchen bei Hunden und Katzen. Es gibt Zahlen für einige der meldepflichtigen Seuchen von Nutztieren, aber der rasche Umschlag dieser Tiere macht Langzeitstudien fast unmöglich. Jedoch können wir eine Art umgekehrten Prozeßbenützen, anstatt Tiere zu verwenden, um menschliche Krankheiten zu studieren, lassen Sie uns menschliche Krankheiten betrachten, um unsere Frage zu beantworten. Es gibt Statistiken für die üblichen menschlichen Erkrankungen und wir können diese benützen, um unsere Frage bezüglich der Effektivität von Impfungen zu beantworten.PockenWir beginnen mit den Pocken, für diese Krankheit entwickelte Jenner 1796 seine Methode der Impfungen.6Zwei interessante Dinge passierten in jener Zeit um Jenner. Erstens, daß James Phipps, der acht Jahre alte Junge, der ursprünglich 1796 von Jenner geimpft wurde, noch 20 Mal nachgeimpft wurde und im Alter von 20 Jahren starb. Zweitens, Jenner's eigener Sohn, der auch mehrmals geimpft wurde, starb im Alter von 21 Jahren. Beide bekamen Tuberkulose, eine Krankheit, die die Forschung heute mit der Pockenimpfung verbindet.

Es ist offensichtlich, daß von Beginn an die Ärzte über die Frage des Impfschutzes konfus waren. Sie dachten, weil die spezifischen Symptome der Pocken nicht auftrat, daß die Impfung wirksam wäre. Sie realisierten nicht, der folgende Gesundheitszustand der Jungen, die die Impfungen erhielten, auch ein Indikator für die Wirksamkeit der Impfung war, in dem daß der Sinn der Impfung war, Gesundheit zu bewahren. Wenn die Impfung vor einer speziellen Krankheit schützte, den Körper aber schwächte und krank machte, dann mußte auch dieser Vorgang Teil der kompletten Beurteilung der ganzen Prozedur sein.

Wichtig ist auch in Bezug auf die Einschätzung der Wichtigkeit der Pockenimpfung festzustellen, daß Pocken und andere korrespondierende Krankheiten bereits am Abklingen waren, bevor Impfprogramme eingeführt wurden. Dies wird den sanitären Verbesserungen und Ernährungslehren zugeschrieben, die in der Mitte des 1800 Jahrhunderts eingeführt wurden. Auch viele andere Seuchen, für die es keine Impfung gab, verschwanden zur gleichen Zeit.

Interessanterweise, stieg die Häufigkeit der Pockenerkrankungen nachdem die Impfprogramme eingeführt wurden, an. Während Jenner's Zeit gab es nur eine wenige hundert Pockenfälle in England. Nach mehr als fünfzehn Jahren Impfpflicht, starben 1870 und 1871 allein mehr als 23000 Menschen. Später in Japan starben 29000 Menschen in nur sieben Jahren unter einem strikten Zwangs- und Wiederholungsimpfprogramm.

Der Anstieg von Pockentoten war verbunden mit einem bemerkbaren Versagen des Impfschutzes, nicht gerade die beste mögliche Kombination. Z.B. starben in Deutschland während der selben Periode über 124000 Menschen. Alle waren geimpft. Zusätzlich zeigten die (nicht manipulierten) Spitalakten, daß 90 % aller Pockenfälle nach der Pockenimpfung auftraten.

Die Ineffizienz und der Anstieg der Erkrankungen, während andere Krankheiten abnahmen, führte in einigen Ländern zur Ablehnung der Pockenimpfung. Dies führte zu einem Rückgang der Fälle, der recht eindrücklich war. In Australien, als zwei Kinder an der Pockenimpfung starben, beendete die Regierung die Zwangsimpfprogramme. In der Folge verschwanden die Pocken nahezu vollständig in diesem Land (drei Fälle in 15 Jahren). Als England die Impfungen beendete, sank die Zahl der Pockentoten dementsprechend.7

Kinderlähmung

Dies ist auch eine Krankheit, bei der die Leute glauben, dass die Impfungen einen großen Einfluß auf die Häufigkeit hätte. Nun, sehen wir uns die Details genauer an.8 Von 1923 bis 1953, bevor der Totimpfstoff von Salk eingeführt wurde, war die Sterblichkeitsrate der Polioerkrankten in den USA und in England bereits um 47% bzw. 55% gesunken. Statistiken zeigen einen ähnlichen Abfall auch in anderen Europäischen Ländern.9

Als der Impfstoff verfügbar wurde, bezweifelten viele Europäische Staaten seine Wirksamkeit und verweigerten die systematische Impfung ihrer Bevölkerung. Trotzdem versiegten die Polio-Epidemien in diesen Ländern auch.

Zudem, wie bei der Pocken-Impfung, stieg die Anzahl der Polio-Erkrankungen signifikant an, nachdem Massenimpfungen mit dem Totimpfstoff vorgenommen wurden.10 Obwohl diese Fakten offensichtlich und verfügbar waren, wurden die Massenimpfungen weitergeführt mit dem Resultat, daß die meisten Fälle dieser gefürchteten Seuche heute auf die Impfung zurückzuführen ist.

1976 bestätigte Dr. Jonas Salk, daß der Lebendvirus-Impfstoff,(seit den frühen 1960 praktisch nur in den USA verwendet), "die Grundlage, wenn nicht die einzige Ursache" aller gemeldeten Polio-Fälle seit 1961 in den USA war.

Das Staatliche Gesundheitszentrum (Federal Centers for Disease Control - CDC) bestätigte kürzlich (Feb. 1992), daß die Lebendviren-Impfung heute die Hauptursache für Kinderlähmung in den USA ist. Gemäß den CDC-Zahlen, waren 87% aller Poliofälle zwischen 1973 und 1983 durch die Impfung verursacht. Später von 1980 bis 1989, wurde jeder Poliofall in den USA auf die Impfung zurückgeführt. Während des gleichen Zeitraums, waren drei der fünf Personen, die Polio während einer Auslandsreise bekamen, zuvor dagegen geimpft worden.

Masern11

Masern ist wegen Ihrer Ähnlichkeit zur Hundestaupe für uns eine sehr interessante Krankheit.

Die Masernimpfung wurde 1963 eingeführt, obwohl in USA und England von 1915 bis 1958 die Todesrate bei Masern bereits um mehr als 95% gesunken war.12 Zusätzlich verblieb die Todesrate von Masern in der Mitte 1970 (mehrere Jahre nach der Einführung der Impfungen) genau auf dem gleichen Stand wie in den frühen 1960 (vor Einführung der Impfungen), nämlich bei 0.03 Toten pro 100,000.

Einmal mehr, zeigten die Impfungen keine Wirksamkeit im Schutz vor diesen Krankheiten. Gemäss einer Studie der World Health Organization (WHO), waren die Chancen die Krankheit zu bekommen bei Geimpften um 14 Mal größer, als bei ungeimpften. Gemäß Dr. Atkinson des CDC: "Masern-Übertragung wurde klar bei geimpften Personen dokumentiert. In großen Epidemien ... waren über 95% der Fälle geimpft."

Von allen 1984 gemeldeten Fällen von Masern in den USA, waren mehr als 58% der Kinder im Schulalter entsprechend und ausreichend geimpft.13

1985 berichtete die Gesundheitsbehörde von 1984 nicht präventiven Masernfällen. Aber – 80 % dieser sogenannten nicht präventiven Fälle passierten Menschen, die sauber dagegen geimpft worden waren. Weitere in neuerer Zeit immer wieder aufgetretene Epidemien betrafen manchmal um die 100 % geimpfte Populationen.

Trotz den Beweisen für die Ineffizienz dieser Impfung, wird diese immer noch wärmstens empfohlen. Die weitere Verwendung einer nutzlosen Impfung, bleibt jedoch nicht ohne Folgen.

Es wurde festgestellt, daß die Masernimpfung Ataxie, Lernschwierigkeiten, Wachstumsverzögerung, aseptische Hirnhautentzündung, Anfälle, Lähmungen und den Tod versuchen können. Sie wurde auch untersucht als mögliche Ursache oder Zusatzfaktor für Multiple Sklerose, Reye's Syndrome, Guillain-Barré Syndrom, Blutgerinnungskrankheiten und Jugend-Diabetes.

Ein weiterer schädlicher Aspekt ist, daß die Seuche ihre Form geändert hat und heute in erster Linie eine andere Altersgruppe angreift. Die größte Häufigkeit bei Masern tritt nicht länger bei Kindern auf, sondern bei Erwachsenen und Jugendlichen. Das Risiko von Komplikationen wie Lungenentzündung (3%) und Leberabnormitäten (20%) haben aus diesem Grund zugenommen.

Bevor die Impfung eingeführt wurde, war es extrem selten für ein Baby, die Masern zu bekommen. Nun seit 1993 treten mehr als 25% aller Masernfälle bei Babys unter einem Jahr auf.

CDC erwartet eine Verschlechterung dieser Situation und schreibt dies der wachsenden Anzahl Mütter zu, die in den letzten 30 Jahren geimpft wurden und nun ihren Kindern keine natürliche Immunität mehr weiter geben können.

Die Auswirkungen dieser Verwandlung einer natürlichen Seuche in diese neue Form sind immens.

 

Keuchhusten14

Wie wir auch in den anderen Seuchen gesehen haben, sind auch die Häufigkeit und die Schwere der Keuchhustenerkrankungen schon lange vor der Einführung der Impfung in den 1940-ern zurückgegangen. Von 1900 bis 1935 sank die Sterberate an Keuchhusten in USA und England um 79% bzw. 82%, vor der Einführung der Impfung.15

Einmal mehr, ist auch die Wirksamkeit dieser Impfung im Zweifel. Einige Studien zeigen, das die Wirksamkeit der Keuchhustenimpfung lediglich bei 40-45% liegt. Weitere Beweise zeigen auch, daß keine Immunität gebildet wird. Während einer Epidemie 1978 bekamen von 85 voll durchgeimpften Kindern, 46 (54%) trotzdem Keuchhusten.

Während einer Periode von 10 Monaten in Jahre 1984, berichtete der Staat Washington von 162 Fällen. Bei den Fällen im Alter von 3 Monaten bis 6 Jahren, waren 49% voll durchgeimpft. Im selben Jahr, von 560 Fällen, die der CDC gemeldet wurden, die im Alter von 7 Monaten bis 6 Jahren waren und mit bekanntem Impfstatus, hatten 46% den Impfschutz erhalten.16

1986 wurden in Kansas 1300 Fälle von Keuchhusten gemeldet. Von den Patienten, deren Impfstatus bekannt war, waren 90 % "angemessen" geimpft.

Wie auch bei der Masernimpfung, gibt es hier einige bekannte oder verdächtige schädliche Nebenwirkungen dieser Impfung. Diese beinhalten den plötzlichen Kindstot (Forschungen ergeben, daß das Risiko für plötzlichen Kindstod bei Kindern, die mit DPT (Diphtherie-Keuchhusten-Tetanus) geimpft wurden, in den folgenden drei Tagen auf das Achtfache ansteigt), Enzephalitis (die Keuchhusten-Impfung wird bei Tierversuchen verwendet, um einen anaphylaktischen Schock (Überempfindlichkeitsreaktion) zu produzieren und eine akute Autoimmun-Gehirn- und Rückenmarksentzündung hervorzurufen), Wachstumsverzögerungen und Lernschwierigkeiten, Fieber bis zu 41° mit Schmerzen, Schwellungen, Durchfall, Erbrechen, exzessives Schlafen, schrilles Schreien, untröstliche Schreikrämpfe, Anfälle, Zuckungen, Kollaps und Schock. In Studien leidet ca. eines von 200 Kindern, die die volle DPT-Serie erhalten haben, unter schweren Reaktionen.

In den 20 Monaten bis zum 31.6.1992 wurden dem CDC 250 Todesfälle und 7200 Nebenwirkungen, die der Keuchhustenimpfung zugeordnet werden, gemeldet. Dazu geben die US Gesundheitsämter an, daß bis zum 16.11.92 3200 Klagen wegen der Keuchhustenimpfungen bei der Regierung registriert wurden.

 

Schlussfolgerung

Wir haben das Impfproblem von verschiedenen Seiten betrachtet. Ich habe Ihnen meine Ansicht erläutert, daß routinemässige Impfungen chronische Erkrankungen in Tieren hervorrufen und ich habe einige Vorschläge zu den Symptomen, die daraus resultieren, gemacht.

Wir haben auch die Wirksamkeit von Impfungen in Frage gestellt und überraschende Beweise dafür erhalten, daß Impfungen die Menschheit nicht in diesem Masse vor Krankheit schützt, wie dies allgemein angenommen wird, obwohl sie die Art und Weise der akuten Krankheit in ihrem Erscheinungsbild zu verändern scheinen.

Mir ist klar, daß dieses Thema ein sehr kontroverses ist und viele werden mit meinen Schlussfolgerungen nicht einverstanden sein. Aber, was ich beobachtet habe ist, daß wenn jemand mit offenen Augen und offenem Verstand diese Tatsachen ansieht, wird man über die Anzahl an Beweisen überrascht sein. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum auf Krankheitsfälle (jeder Art) in den Wochen und Monaten nach einer Impfungen achten, werden Sie bald die Bestätigung dafür erhalten, was ich Ihnen heute erzählt habe. Wenn Sie dies einmal realisiert haben, ist der Weg für Sie offen, die ganzen Impfprozedere in Frage zu stellen.

 

1William Arthur Hagan, D.V.M., D.Sc.. and Dorsey William Bruner, B.S., D.V.M., Ph.D. 1961. The Infectious Diseases of Domestic Animals, fourth edition. Ithaca New York: Comstock Publishing Associates. pp. 833-834.

2Ibid, pp. 771-772.

3Colin Kaplan, ed.. 1977. Rabies The Facts. Oxford: Oxford University Press. pp. 38-44.

4Ibid, p. 858.

5Niels C. Pederson, D.V.M. and Bruce R. Madewell, V.M.D. 1980. Feline Leukemia Virus Disease Complex, Current Veterinary Therapy XII, Philadelphia: W. B. Saunders. p. 404.

6This information on smallpox statistics is taken, with permission, from Neil Z. Miller.1992. Vaccines:Are They Really Safe and Effective? Santa Fe, NM: New Atlantean Press.

7Eleanor McBean. 1974.The Poisoned Needle. Mokelumne Hill, CA: Health Research. p. 142.

8Neil Z. Miller. 1992. Vaccines: Are They Really Safe and Effective? Santa Fe, NM: New Atlantean Press.

9Michael Alderson. 1981. International Mortality Statistics: Facts on File, , Washington, DC.

10Hannah Allen. 1985. Don't Get Stuck: The Case Against Vaccinations. Oldsmar, FL: Natural Hygiene Press.

11Neil Z. Miller. 1992. Vaccines: Are They Really Safe and Effective? Santa Fe, NM: New Atlantean Press.

12Michael Alderson. 1981. International Mortality Statistics: Facts on File, , Washington, DC.

13John H. Frank, Jr., MD et al. May 6-9, 1985. Measles Elimination Final Impediments. 20th Immunization Conference Proceedings.

14Neil Z. Miller. 1992. Vaccines: Are They Really Safe and Effective? Santa Fe, NM: New Atlantean Press.

15Michael Alderson. 1981. International Mortality Statistics: Facts on File, , Washington, DC.

16U.S. Department of Health and Human Services. October 1985. 20th Immunization Conference Proceedings, Dallas, Texas, May 6-9, 1985.

 

Dr. Pitcairn ist Autor eines erfolgreichen englischen Buches Natural Health for dogs and cats (ISBN Nr. 0-87596-243-29). Dieses enthält unter anderem:

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Pitcairn schloss sein Studium als Veterinär 1965 ab und arbeitete zunächst konventionell und seit 1978 erfolgreich mit Homöopathie, Pflanzenheilkunde und Ernährung.

Er hält auch Kurse in Homöopathie für Tierärzte, weitere Informationen erhalten Sie unter:

Richard H. Pitcairn, DVM, PhD

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© Dr. Richard H. Pitcairn und Silvia Dierauer 2002

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